Dodana: 12 styczeń 2009 13:05

Zmodyfikowana: 12 styczeń 2009 13:05

Wiktor Szwed

  



               Wiktor Szwed liest seine Werke im Radio Białystok

Er wurde im Dorf Morze im Białystoker Land geboren. Im Jahre 2004 wird er 80. Zitiert nach Prof. Aleksy Pietkiewicz „... er ist Dichter nicht nur aus Gottes Gnade, sondern auch ein außerordentlich weißrussischer Dichter. Er wurde vom Region geprägt, in dem sich Konfessionen, Sprachen, Neigungen und Meinungen verschiedener Nationen kreuzen. (...) An dieser Kreuzung erarbeitete er seinen liebsten Weg zu den Vaterhöfen und Urelterngräber und machte ihn zum Dichtertempel der weißrussischen Literatur in Polen. Und das zeichnet ihn aus der Masse aus, und verleiht seinem Schaffen genaue individuelle Züge...“.

Wiktor Szwed absolvierte die Akademie der Politischen Wissenschaften in Warschau, sowie Journalismus und Weißrussische Filologie an der Warschauer Universität. Er hatte sein Debut 1957 in den Spalten von „Niwa“. Er schreibt auf weißrussisch. Er ist Autor von Dichtungssammlungen: Lebenspfad (1967), Kinderhafen (1975), Brautführer (1976), Meine Grün-Zubrovija (1990), Rodny schou (1991), Wiasiołka (1991), ausgewählte Gedichte (in der polnischen Übersetzung 1997), Natalcy Gedichte (1998), Fliegt der Flügelwind, Lachen ist keine Sünde (in der polnischen Übersetzung 2000), Ausgewählte Gedichte (2000), Meine Heimaten (2003), und Mitautor der Lernbücher der weißrussischen Sprache. Er beschäftigt sich auch mit Übersetzungen. In der polnischen Übersetzung sind u.a. folgende Bücher erschienen: I. Szubitydze - Poleskie Erzählungen (1973), A. Twardowski - Gedichte (1985), und ins Weißrussische das Dichtungsband von A. Szewełło - Das Singen der Supraśl-Seele (2003) und Hunderte von Gedichten polnischer Dichter.

Eine wichtige Stelle im Ertrag des Dichters hat das Schaffen für Kinder. In diesen Gedichten knüpft er an die Thematik der Vaterlandsplätze, Vorfahren, des Familiendorfes oder Bräuche der Dorfkinder. Seine Kinderdichtung ist humorvoll, aphoristisch, charakterisiert sich mit lakonischen Aussagen, und überraschender Pointe. Man kann sie jede Woche in „Zorka“ - der Kinderbeilage von „Niwa“ - treffen. Nächste Kindergenerationen lernen auswendig Szweds Gedichte, rezitieren sie und nehmen sie zum Muster während ihrer poetischen Proben.

  

                                   Schriftsteller bei der Arbeit

Gedichte von Wiktor Szwed haben kognitive, dokumentale und chronikalische Bedeutung. Sie zeugen für verschiedene Erscheinungsformen des weißrussischen Lebens in Polen.

Das Schaffen des Dichters – nachdenkliches, lyrisches und oft humorvolles, ist aus dem Bewusstsein gemeinsamer Würzeln und Quellen, erweckt Interesse im polnischen und weißrussichen Milieu.

Seit 1977 ist er Mitglied der Warschauer Abteilung des Polnischen Schriftstellerverbandes und seit 1988 – der Białystoker Abteilung des Polnischen Schriftstellerverbandes und des Weißrussischen Schriftstellerverbandes „Białowieża“.


 

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