Dodana: 12 styczeń 2009 12:55

Zmodyfikowana: 12 styczeń 2009 12:55

Ein Schulsystem in der Woiwodschaft Podlaskie

Ein Schulsystem, gemäß dem reformierten Gesetz über das Bildungssystem vom 7. September 1991, bilden:

  1. Die Vorschulen
  2. Die 6- jährigen Grundschulen
  3. Die 3-jährigen Gymnasien 
  4. Die weiterführenden Schulen (nach dem  Gymnasium)
    a)  die Berufsschulen – 2 bis 3 Jahre
    b)  die 3-jährigen allgemein bildenden Lyzeen
    c)   die 3-jährigen Profillyzeen
    d)  die 4-jährigen Technikums 
    5)  die weiterführenden Schulen ( nach dem Lyzeum und  dem Abitur) 
    6)  die Bildungs- und Erziehungseinrichtungen
    7)  Die Einrichtungen für  fortwährende und praktische Bildung
    8)  Die psychologisch- pädagogischen Beratungsstellen
    9)  Die Schul-und Erziehungszentren
    10)  Die pädagogischen Bibliotheken
    Die Schulen und andere Bildungseinrichtungen sind gegliedert in:
  • öffentliche – gegründet, geführt und finanziert von den Einheiten der territorialen Selbstverwaltung und anderen Rechts- sowie Privatpersonen
  • nichtöffentliche – gegründet und geführt von Rechts- sowie Privatpersonen 

 

Ein Netz von Kindergärten
Im Schuljahr 2002/2003 gab es in der Wojewodschaft Podlaskie insgesamt 163 Kindergärten , darunter:
-         152 öffentliche Kindergärten, darin 4 Integrationskindergärten, 3 Kindergärten mit Sonderabteilungen, 12 mit den integrierten Abteilungen 
-         11 nichtöffentliche Kindergärten, darin 7 geführt von Privatpersonen, 4 von der Versammlung der Ordensschwester. Die öffentlichen Kindergärten werden von 16 739 Kindern besucht, darin 54 Kinder besuchen Sonderabteilungen, 1002 Kinder die Integrationsabteilungen.
In nichtöffentlichen Kindergärten werden 683 Kinder unterrichtet. Mit einer Vorschulbildung befassen sich auch die Grundschulen, indem sie die Vorschulabteilungen organisieren, welche besonders von den Kindern im Alter von 6 Jahren besucht werden. Bei den Grundschulen sind auch 463 Vorschulabteilungen organisiert.  Diese Abteilungen werden von insgesamt 7356 Kindern besucht.
Insgesamt werden in den Kindergärten sowie in Vorschulabteilungen bei den Grundschulen :
-         1778 Lehrer fest angestellt
-         91 Lehrer nicht fest  angestellt.
Ein Netz von Grundschulen und Gymnasien
2.1     Die Grundschulen
Im Schuljahr 2002/2003 gab es in der Wojewodschaft Podlasie 567 Grundschulen, darunter:
-         536 öffentliche Grundschulen
-         12   nichtöffentliche Grundschulen
-         18 öffentliche Sonderschulen
-         1 nichtöffentliche Sonderschule, die von behinderten, chronisch kranken und verhaltensgestörten Kindern besucht wird.
In öffentlichen und nichtöffentlichen Grundschulen werden insgesamt 101.112 Schüler unterrichtet, darunter:
-         100 135 Schüler in öffentlichen Schulen
-         997 Schüler in nichtöffentlichen Schulen.
Ein Träger für öffentliche Grundschulen für 519 Schulen sind die Gemeindeselbstverwaltungen, für 15 Schulen – die Vereine, 2 öffentliche Schulen werden von natürlichen Personen geführt.  Die Sonderschulen werden von den Einheiten der Kreisselbstverwaltung (18 Schulen) geführt.
Ein Träger für nichtöffentliche Grundschulen sind die Vereine ( 7 Schulen), natürliche Personen (3 Schulen) sowie konfessionelle Organisationen (2 Schulen).  
Die öffentlichen und nichtöffentlichen Sonderschulen werden von  1179 Schülern besucht, darunter 1168 Schüler besuchen öffentliche und 11  nichtöffentliche Schulen.
In den öffentlichen Schulen werden 7 480 Lehrer fest angestellt  und 1624,14 nicht fest angestellt.
In den nichtöffentlichen Schulen werden 83 Lehrer fest angestellt und 135 nicht fest angestellt.
In den öffentlichen Sonderschulen arbeiten 221 Lehrer vollbeschäftigt und 58,98 Lehrer nicht fest angestellt.
22. Die Gymnasien
In der Woiwodschaft Podlaskie  stehen 204 öffentliche und nichtöffentliche Gymnasien offen, darunter:
-         187 Gymnasien für Kinder und Jugendliche, die von 57 975 Schülern besucht werden
-         16 Sondergymnasien für Kinder und Jugendliche, die von 895 Schülern besuchen werden
-         1 Gymnasium für Erwachsene, das von 69 Studenten besucht wird
Ein Träger für 173 öffentliche Gymnasien sind Gemeindeselbstverwaltungen, 2 für den Beruf vorbereitende Gymnasien werden von den Vereinen geführt, ein Gymnasium für Erwachsene wird von dem Verein geführt. Ein Träger für 16 öffentliche Sondergymnasien sind Kreisselbstverwaltungen. Die 9 nichtöffentlichen Gymnasien werden von den Vereinen, 2 Gymnasien dagegen von natürlichen Personen geführt.
In 204 öffentlichen und nichtöffentlichen Gymnasien arbeiten:
-         3518 fest angestellte  Lehrer
-         623.8 nicht fest angestellte Lehrer.
In 16 Sondergymnasien arbeiten:
-         108 fest angestellte Lehrer
-         42,03 nicht fest angestellte Lehre
Ein Netz von weiterführenden post-gymnasialen Schulen
Im Schuljahr 2002/2003 wurden, gemäß der Schulreform, neue Type von weiterführenden post-gymnasialen Schulen eingeführt, die von den ersten Absolventen der Gymnasien besucht werden. 
 Es wurde folgende Typen von Schulen eingeführt:
- die 3-jährigen allgemein bildenden   Lyzeen – die Aufgabe dieser Lyzeen ist es vor allem, die Schüler aufs Studium vorzubereiten. Ein Teil von Jugendlichen, die kein Interesse am Studium hat, wird eine Möglichkeit haben, ihre Lehre in weiterführenden  post-lyzealen Schulen fortzusetzen.
-die 3-jährigen Profillyzeen – nach dem Abschluss dieser Schule kann man eine Abiturientenprüfung  ablegen und entweder um einen Studienplatz erwerben  oder die Berufsqualifikationen in einer weiterführenden post-lyzealen Schule, in anderen Formen außer der Schule, im Laufe der Berufsarbeit erringen.
- die 4-jährigen Technikums  - sie ermöglichen eine Erwerbung vom Diplom als eine Bestätigung von Berufsqualifikation  sowie eine Erwerbung eines Abiturientenzeugnisses  nach dem Bestehen der Abiturientenprüfung 
- die Berufsschulen – die Lehrzeit dauert in Abhängigkeit  vom Beruf 2 bis 3 Jahre. Die Berufsschule bereitet aufs  Berufsexamen vor. Nach deren Abschluss gibt es eine Möglichkeit, die Lehre im 2-jährigen Ergänzungslyzeum fortzusetzen. Es bereitet aufs Abiturientenexamen vor. Die Berufsschulen sind für diese Schüler bestimmt, die wollen, möglichst schnell selbständig  werden und  eine Arbeit beginnen.
Insgesamt gab es im Schuljahr 2002/2003 in der Wojewodschaft Podlaskie  214 öffentliche weiterführende Schulen (nach dem Gymnasium) für  Jugendliche, darunter:
-         55 Profillyzeen
-         60 allgemein bildende Lyzeen
-         60 Technikums für Jugendliche
-         34 Berufsschulen
-         5 Sonderberufsschulen
Die Umsetzung der Schul- und Lehrpflicht
Die Grundschulen
Einer Schulpflicht in der Wojewodschaft Podlaskie unterstehen 101.530 Schüler der Grundschulen. In einer Bezirkschule wird sie von 85.785 Schülern realisiert, was 85% aller Schüler darstellt.  In anderen Schulen als die Bezirkschulen werden 15.327 Schüler unterrichtet, also 14,5%. Außer der Schule erfüllen 79 Schüler die Schulpflicht. 45 behinderte Schüler realisieren die Pflicht durch die Teilnahme an Rehabilitations – und Erziehungsübungen. Sie stellen 0,04 % aller Kinder in den Grundschulen dar. Die Schulpflicht wird von 164 Kindern
( 0,16%) nicht realisiert, darunter:
-         134 Personen (0,13%) wegen der Aufschiebung
-         31 Personen (0,01 %) ohne  Begründung 
Im Schuljahr 2002/2003 haben das Gymnasium 19 527 Schüler absolviert. Die Lehre in verschiedenen Typen von  öffentlichen und nichtöffentlichen Schulen wird von 19238 Schülern fortgesetzt.  283 Schüler haben keine weitere Lehre übernommen. Hauptgrund für eine Unterbrechung  der Lehre ist: eine Reise ins Ausland (15,5 %), finanzielle Schwierigkeiten der Familie (14%), keine Lust zu weiterführender Bildung (10%), verschiedene Pathologien der Familie (10%), die Behinderung (8,6%), schlechter Gesundheitszustand (5,5%).    
Die strukturellen Fonds – eine Chance für die Entwicklung der Bildung in Polen
Welche Chancen bieten die strukturellen Fonds für die Entwicklung der Bildung in Polen? 
Ein Zentrum für Vervollkommnung der Lehrer in Sulejówek schult die Pädagogen und  einen führenden Kader – u.an. für die Bildungseinrichtungen – im Bereich der Ausnutzung von strukturellen Fonds. Der erste Unterricht dieserart fand am 28.- 30.  Januar statt. Die Themen der Schulung:
Warum ist es so wichtig, in  Bildung und in  Schulungen zu investieren?
Ein strategisches Ziel der Europäischen Union angenommen im März 2000 in Lissabon lautet: eine am meisten wettbewerbfähige und dynamische Wirtschaft in der Welt zu schaffen, die auf dem Wissen beruft ist, die zu dauerhafter Steigerung fähig ist, die immer größer und immer bessere Arbeitsplätze schafft und einen größeren gesellschaftlichen Zusammenhang gewährleistet.
Europäische Strategie für die Beschäftigung (Frühjahr 2003)
Ziele: die Steigerung der Beschäftigung, die Verbesserung der Qualität und Effektivität der Arbeit, das Schaffen des europäischen sozialen Arbeitsmarktes.
Situation in der polnischen Bildung: eine Fortsetzung der Reform im Schulsystem, ein Bedarf an weiteren Investitionen, ein Unterschied im Zugang zur Bildung auf dem Lande und in der Stadt, Erfordernisse des Arbeitsmarktes.
Probleme:
*
die Verbreitung der Bildung auf dem Vorschulniveau
* die Hebung der Arbeitsqualität in Gymnasien, insbesondere eine Stärkung derer Funktion als eine Schule, die nicht selektiert , sondern die Chancen ausgleicht
* die Verbesserung der Bildungseffektivität ( die Beschränkung des Repetierensprozesses), insbesondere in Lyzeen und in Technikums
* die Entwicklung von verschiedenen Bildungsformen auf dem Niveau nach dem Abitur, die für junge Leute mit Qualifikationen (Prüfungen) und Erfahrungen (Praxis) eine Möglichkeit geben, elastisch und fließend auf den  Arbeitsmarkt zu gehen.
Was können wir von den Investitionen im Rahmen von Europäischen Strukturellen Fonds erwarten?
*
einen vergrößerten Zugang zur Bildung
* eine Verbesserung der Lehr- und Lernqualität
* eine Veränderung der traditionellen Lehrmethode und deren Anpassen den Erfordernissen des Arbeitsmarktes
* eine Verstärkung des Interesses seitens regionaler und lokaler Behörden, gesellschaftlicher Partner und Außerregierungsorganisationen:   die Planung, das Einleiten, eine Bewertung ( die Prinzipien der Zusammenarbeit).

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